Regina Gebhard - Stiftung Industrie- und Alltagskultur

Regina Gebhard 2020, Foto Christiane Hög

Holzschnitt 11/14 aus „Gang ins Leben“, 14 Holzschnitte mit Passepartout, Studienarbeit 1950

Hinterland, Berliner Karl-Marx-Allee / Mutter, 50er Jahre

Max Gebhard, 1973

Holz-Spielkasten, Entwurf und Ausführung Regina Gebhard am Institut für industrielle Gestaltung im Rahmen ihrer Diplom-Arbeit an der Kunsthochschule Berlin Weißensee, Foto Christiane Hög

ABC-Zeitung, 1981, 1989, Hrsg. Zentralrat der FDJ für Jungpioniere und Schüler

Illustration ABC-Zeitung

„Die Heinzelmännchen“, Scherenschnitt, VEB Postreiter Verlag Halle, 1987

Szene aus „Die Heinzelmännchen“, Scherenschnitt, 1987

Prof. Ernst Rudolf Vogenauer mit Studenten, von links: Regina Gebhard, Edith Witt („Teddy“), Vogenauer, ganz rechts Walter Howard (Bildhauer), oben: Eberhard Baumann („Ebo“)

Prof. Vogenauer mit Studenten, von links: Käthe Schulz, Vogenauer, Inge Friebel, Regina Gebhard, um 1950

Vogenauer bei der Arbeit an Schaukeltieren

Ernst Rudolf Vogenauer (vor der Berliner Mauer), 2. Hälfte der 1960er Jahre

Max Gebhard, 1. Hälfte der 1950er Jahre

Regina Gebhard vermutlich im Institut für industrielle Gestaltung in der Clara-Zetkin-Straße, 1. Hälfte der 1950er Jahre

Regina Gebhard geb. Hein (*1928)

Geboren in Berlin-Moabit, aufgewachsen in Karlshorst

1944-46 Schneiderlehre

1947 Bewerbung und Aufnahme an der „Kunstschule Nord“, später Kunsthochschule Berlin-Weißensee in der Fachklasse Mode,
Wechsel in die Klasse für Freie Graphik zu Prof. Ernst Rudolf Vogenauer, hier Holzschnitt, Lithographie, Radierung, Heranführung an moderne Kunst
1952 Diplom
während des letzten Studienjahres und ein Jahr danach Arbeit am Institut für industrielle Gestaltung, Entwürfe für Holzspielzeug
Bekanntschaft mit Max Gebhard, Graphiker,
1953 Heirat
1953 neue Wohnung – in der damaligen Stalinallee

Nach dem Studium: Arbeit als freie Grafikerin
u.a.
Illustrationen für den Abendgruß vom Kinderfernsehen des DFF (Deutscher Fernsehfunk),
Kurzfilme: „Das Schwälbchen“ vom 01.11.1965 und „Die zwölf Monate“ vom 01.01.1967 (heute im DRA)
politische Plakate
Illustrationen für die „ABC“-Zeitung, Bücher, Buchumschläge, Weihnachtskalender
besonders bekannt für ihre Scherenschnitte – u.a. Kinderbuch „Die Heinzelmännchen“ (1987)

1990 – Aufträge brechen weg, Rente – freie Arbeiten

Ausstellungen:
– Alte Feuerwache Berlin Friedrichshain zum 80.Geburtstag 07.12.2007 – 18.01.2008
– Insel-Galerie zum 90. Geburtstag 5.04. – 05.05.2018

Zum Interview mit Regina Gebhard

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Regina Gebhard geb. Hein (*1928)