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Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein

Lehrgebiete:
Arbeitsmittel/Arbeitsumweltgestaltung, Gefäßgestaltung, Keramik, Metallgestaltung, Möbel- und Ausbaugestaltung, Produkt- und Umweltgestaltung, Schmuckgestaltung, Spielmittel, Gebrauchsgrafik und Bucheinband, Malerei, Bildhauerei

Daten:
1915 Handwerkerschule der Stadt Halle, hervorgegangen aus Provinzial-Gewerbeschule (1852) und Gewerblicher Zeichenschule (seit 1870) 
seit 1918 Handwerker- und Kunstgewerbeschule
seit 1921 Werkstätten der Stadt Halle – Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle/S.
1933 alle progressiven Architekten und Gestalter werden entlassen; Malerei, Grafik, Bildhauerei, Architektur, Fotografie und Tischlerei werden geschlossen
1934 Staatlich-städtische Handwerkerschule Burg Giebichenstein – Werkstätten der Stadt Halle, Einrichtung einer organisatorisch von der Schule getrennten Abteilung für Leichtbau, Kraftwagen und Flugtechnik (bis 1937)
1938 Meisterschule des Deutschen Handwerks auf Burg Giebichenstein Halle-Saale, Werkstätten der Stadt Halle 1943 Meisterschule für das gestaltende Handwerk
1946 Umbenennung in Burg Giebichenstein – Kunstschule und Werkstätten der Stadt Halle-Saale, Einrichtung eines Vorsemesters; Abschluss mit Gesellenprüfung nach 7 bis 8 Semestern Fachausbildung
1950 Angliederung an hallesche Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Institut für angewandte Künste – Werkstätten der Burg Giebichenstein; Studium mit Hochschuldiplom wird möglich
1951 Umbenennung in Institut für künstlerische Werkgestaltung Burg Giebichenstein/Halle
1956 administrative Angliederung des Instituts an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee als Institut für künstlerische Werkgestaltung der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin – Halle/Saale – Burg Giebichenstein
1957 Gründung einer Entwicklungsstelle für Zusammenarbeit mit der Industrie, ein Jahr später Institut für Entwurf und Entwicklung
1958 Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein 
1959 Gründung der Ausbildungsrichtung Technische Formgestaltung mit Ausbildungsziel Industrieformgestalter, erstes Diplom 1961 
Ab 1965 Fernstudium Diplom-Design, administrativer Anschluss von später zeitweilig bis zu fünf Industriebetrieben bzw. Manufakturen als Verband der Produktionsbetriebe (bis 1990) mit dem Ziel, gestalterische Qualität der Erzeugnisse der Betriebe zu erhöhen und praxisnahe Ausbildung der Hochschule zu verbessern
1989 Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle
um 2011 Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 

Personen:
Marlies Ameling, Erwin Andrä, Winfried Baumberger, Hans Brockhage, Ilse Decho, Karl Clauss Dietel, Friedrich Engemann, Walter Funkat, Horst Giese, Peter Grahl, Karl-Joachim Heinemann, Hannelore Heise, Rudolf Horn, Paul Jung, Klaus-H. Kaufmann, Albert Krause, Eberhard Kull, Claus Krüger, Johannes Langenhagen, Peter Luckner, Hans Merz, Erich Müller, Horst Oehlke, Irmtraut Ohme, Hubert Petras, Wieland Poser, Lothar Sell, Peter Tučny, Jochen Ziska, Lothar Zitzmann, Horst Hartmann, Hans Merz, Friedrich Engemann, Rolf Roeder, Dietrich Kaufmann

www.burg-halle.de

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